Kampfmittelbergung
Ostmole Helgoland
Binnen- und seeseitige Kampfmitteluntersuchung entlang der Ostmole und Ostkaje Helgoland mittels Einsatz von Tauchern. Die Ostmole ist aufgund des hohen Bauwerkalters von weit über 80 Jahren sanierungsbedürftig. Durch eine beidseitige geböschte Anschüttung der bestehenden Mole soll die Ostmole zu einem geböschten Wellenbrecher umgewandelt werden.
Tauchereinsatz
Wassertiefe:
zw. 6,0 bis 12,0 m
bearbeitete Fläche:
Ostmole 9.693,72 m²
Ostkaje 2.034,28 m²
Geräteeinsatz Bereich Ostmole:
Arbeitsplattform CombiFloat
Tauchschiff Breezand
Dive Control
Rettungsboot
Unterwasserseparationsanlage
UW - Sondensystem
Raupenbagger (Longfront)
Strömungsschutzrohr
Teleskoplader Merlo mit Mannkorb
Wasserpumpe
Geräteeinsatz Bereich Ostkaje:
Sennebogen Seilbagger mit Mannkorb
Dive Control
Unterwasserseparationsanlage
UW - Sondensystem
Rettungsboot
Tiden- und Witterungsbeeinflusst:
ja
Geborgene Munition
Bereich Ostmole:
2 x Torpedokopf je 280 kg
2 x 10,5cm Sprenggranate 25 kg
1 x 10,5cm Sprenggranate Fragment 10 kg
1 x 2,0cm Sprenggranate ohne Zünder
2 x Munitionsteile 30kg
1 x Übertragungsladung „TallBoy“
Bomben- und Granatensplitter 200 kg
Bereich Ostkaje:
1 x GB Fliegerbombe 1000lb 500kg
Bombensplitter 40kg
Bombenboden 8kg
1 x 10,5cm Sprenggranate (zerbrochen) 2kg
10 x Signalmunition Kaliber 4 0,5kg
2 x 2,0cm Treibladungshülsen 0,1kg
Alle Fotos dieses Projektes:
Dieses Projekt ist Bestandteil vom Geschäftsbereich: